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Dokumentiert: Kultur in der Krise

Ein Portrait von Kunst- und Kulturschaffenden in Zeiten der Pandemie
22.10.2021


Künstler*innen und Kulturschaffende in Zeiten der Pandemie hat Stephan Lucka mit Fotos und Protokollen porträtiert. Ihn interessierte: Wie gehen Kunst- und Kulturschaffende persönlich mit dem Wegbrechen ihrer Tätigkeitssfelder um? Welche Bewältigungsstrategien entwickeln sie? Welche Lösungen haben sie gefunden? Wie wirkt sich die Krise der Kulturbranche gesamtgesellschaftlich aus? Zwölf Beispiele hat er gefunden, von der Performancekünstlerin über Kabarettist und Tänzerin bis zum Clown.

22. Oktober 2021 von Redaktion

 

"Große Teile der Kulturbranche leiden stark unter den Einschränkungen durch die Pandemie, laut einer Studie des Wirtschaftsberatungsunternehmen Ernst & Young hat bspw. die Musikbranche im letzten Jahr einen Umsatzrückgang von über 75 Prozent erlitten.

Für viele Künstler und Kulturschaffende bedeutet dies nicht nur einschneidende wirtschaftliche Einbußen, sondern auch eine schwere Einschränkung ihres künstlerischen Schaffens. Auch wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen in der Breite gut belegbar sind, so sind die konkreten gesellschaftlichen Auswirkungen nicht immer sofort ersichtlich."

So beschreibt der Fotograf Stephan Lucka sein Projekt. Auf seiner Webseite wird es vorgestellt. Dort heißt es weiter:

"Diese Portraitserie zeigt Künstler und Kulturschaffende aus unterschiedlichen Bereichen in ihrem Umfeld und lässt sie zu Wort kommen. Wie nehmen diese Menschen selbst ihre Situation war, was haben sie zu sagen? Hierbei geht es nicht nur um die Darstellung einer Problemlage, sondern darum, zu zeigen, wie unterschiedlich die Protagonisten diese Krise bewältigen.

Die oftmals prekäre Lage von Kulturschaffenden ist kein neues Phänomen, sondern wird durch die Pandemie nur wesentlich sichtbarer. Der Umgang der Politik mit dieser Bevölkerungsgruppe verweist auf ein tieferliegendes gesellschaftliches Problem und nicht zuletzt auf die Frage nach dem Stellenwert von Kulturschaffenden in der 'Kulturnation' Deutschland."

 

Die Autor*innen: Redaktion 


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