Anfang September 2024 hat Peter Reuter aus privaten Gründen seinen Rücktritt erklärt. Der Bundesvorstand VS hat Diana Menschig in den Vorstand kooptiert.
Die hier eingestellten Bio-Bibliografien der Mitglieder des VS-Vorstandes und ihre Porträtfotos dürfen – bei Nennung der Urheber*innen – in den Medien verwendet werden.
Vorsitzende des VS
Lena Falkenhagen wurde 1973 in Celle geboren. Im echten Leben studierte sie Germanistik und Anglistik an der Universität Hannover und arbeitet seitdem als freischaffende Autorin, Lektorin, Übersetzerin und Computerspiele-Autorin.
Über die Rollenspielwelt Aventurien betrat sie bereits mit elf Jahren die Welt der Geschichten und verliebte sich tief ins Erzählen. Von ihren vier historischen Romanen wurde »Die Lichtermagd« mit dem DeLiA-Preis 2010 ausgezeichnet. Für Markus Heitz’ Justifiers-Romanserie (Science Fiction) wechselte sie mit »Undercover« in eine ferne, zukünftige Welt. Nach siebzehn Jahren Redaktion für das Rollenspiel »Das Schwarze Auge« schrieb sie fünf Jahre lang für das Computerspiel Drakensang Online und wurde 2017 für ihre Arbeit vom Magazin Gameswirtschaft unter die deutschen TOP 10 Games-Entwicklerinnen gewählt.
Auch wenn die Reise in der Phantastik begann, wechselt Lena heute fließend zwischen vielen Welten hin und her und fühlt sich in jeder gleichermaßen zuhause. Nach ihrer Wahlheimat Berlin befindet sie sich im Exil in Hamburg und lernt neue Seiten an dieser traumhaften Stadt kennen.
Lena ist Mitgründerin und zweite Vorstandsvorsitzende des Phantastik-Autoren-Netzwerks (PAN) e.V. Für PAN zeichnet sie auch verantwortlich für die politische Ausrichtung und gründete u.a. mit Nina George und Eva Leipprand 2016 das Netzwerk Autorenrechte, in dem sich neun Autorenvereinigungen zur politischen Arbeit zusammenschlossen.
Bibliografie
Computer- und Online-Spiele [Auswahl]
Romane und Kurzgeschichten [Auswahl]
Rollenspielveröffentlichungen [Auswahl]
Übersetzungen [Auswahl]
Hörbücher [Auswahl]
Webseite: www.falkenhagen.de
Stellvertretender Vorsitzende des VS
Ich bin Hamburger by nature und Weltenbummler aus Passion.
Als gelernter Buchhändler und studierter Soziologe (HWP) hat es mich nach dem Zivildienst zum Theater verschlagen. Dort habe ich hinter und vor der Bühne alles gemacht hat, was man machen kann: Spielen, Kostüme, Kulissen, Regie, Produktionsleitung etc.
Seit 2008 widme ich mich dem Schreiben von Reiseberichten, Satiren, Romanen sowie Theaterstücken.
Die Bandbreite der Stücke reicht dabei vom Bollywood-Musical »Die mutige Kanhar De« über die Schrebergartenkomödie »Heckenschnitt«, die Fluchtsatire »Blue Card« bis zur Dramatisierung des Romans »Müller – Chronik einer deutschen Sippe« von Walter Mehring. Wichtig ist mir, ganz gleich ob Komödie, Musical oder Drama, dass die Stücke immer auch einen gesellschaftskritischen Kern haben.
Aus den zahlreichen Reisen nach Indien, und den Arbeitsaufenthalten, erschien 2017 das Buch über Indien »No Problem, Sir!« im Kadera Verlag.
Meine Kabarettperformance »Gedächtnisabend – Über den Suizid« hatte im Herbst 2017 Premiere und der Roman »Montag oder Silberfische ficken« (2018) liegt derzeit zur Lektüre bei einem Verlag für neue Literatur.
Ich bin Mitherausgeber der Anthologie »Fluchtpunkt Hamburg – Texte im Exil« des Hamburger VS.
Neben dem Schreiben mache ich Theater mit Wohnungslosen, Flüchtlingen und Kindern.
Seit 2015 gehöre ich dem Vorstand des Verbandes der Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in Hamburg an.
Webseite: olsson.de
Mitglied im Vorstand des VS (Beisitzerin)
Krystyna Kuhn wurde 1960 in Würzburg geboren und lebt in Lohr am Main. Sie studierte Slawistik, Germanistik und Kunstgeschichte, zeitweise in Moskau und Krakau. Nach dem Studium arbeitete sie als Teamleiterin der Handbuchredaktion in einem mittelständischen Software-Unternehmen.
2001 erschien ihr erster Kriminalroman „Fische können schweigen“ bei Piper. Seitdem ist sie freie Schriftstellerin und hat insgesamt zwanzig Romane für Erwachsene und Jugendliche veröffentlicht, die in dreizehn Sprachen übersetzt wurden. 2016 erhielt sie für „Monday Club – Das erste Opfer“ die Goldene Leslie. Im März 2021 beendete sie ihr Weiterbildungsstudium an der Faber-Castell-Akademie in Stein/Nürnberg für Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus. Seit 2019 promoviert sie an der Universität Hildesheim zum Thema „Schreibblockaden – Phänomen und Bewältigungsstrategien“.
Krystyna Kuhn ist Vorsitzende der Regionalgruppe Ober-/Unterfranken des Verbandes deutscher Schriftsteller*innen (VS in ver.di) und Mitglied im VS-Landesvorstand Bayern. In Lohr am Main hat sie die Kulturinitiative gegründet, die die Veranstaltungsreihen „Lohr liest“ und „Wieder mal daheim“ organisiert. Krystyna Kuhn ist zudem künstlerische Leiterin beim Kinder- und Jugendliteraturfestival Lohr am Main.
Dazu zahlreiche Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien u. a. bei Grafit, Eichborn, Piper
Mitglied im Vorstand des VS (Beisitzer)
- geboren 1957 in Hamburg, Studium der Volkswirtschaft an der HWP (abgebrochen aufgrund von Angeboten aus der Wirtschaft), Nebenfachsschwerpunkt Soziologie
- erste Schreibversuche ab 14 Jahren, diverse Veröffentlichungen in längst verstorbenen Literaturzeitungen (u.a. DER TOD) unter wechselnden Pseudonymen, immer wieder Veröffentlichungen von politischen Essays, insbesondere in der sozialdemokratischen Partei- und Jugendpresse, in Gewerkschaftspublikationen und Printmedien der Studentenbewegung der siebziger und achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts
- Geschäftsführer der Vereinigten Deutschen Studentenschaften
- Gründungsmitglied des größten linken, deutschsprachigen Online-Nachrichtenportals REDGLOBE (nicht mehr dort aktiv) und des Spin-Offs CUL-TUREGLOBE, heute: www.kultur-und-politik.de (dieses u.a. zusammen mit Norbert Ahrens, ehem. ARD-Hörfunkkorrespondent in Mexico und Leiter der spanischen Sendungen der Deutschen Welle; Peter H. Gogolin, Schriftsteller; Maurice Schuhmann, Hochschullehrer, Berlin)
- Mitgliedschaften: PEN-Zentrum Deutschland, Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller und andere literarische Gesellschaften (u.a. Shakespeare-Gesellschaft, Leonhard-Franck-Gesellschaft)
- seit 2002: eine Vielzahl von Auftritten mit Leseperformances aus eigenen Werken und aus Werken von Tucholsky, Dichtern des Vormärz; fast immer zusammen mit der Schauspielerin und Politikerin Simone Barrientos, aber auch mit Anne Greis und Anna Pfingsten, dem Pianisten und Komponisten Sascha Mersch
- Gründer des kuratierten Künstlerbühnenprogramms »Kirschenzeit« (BAIZ, Berlin)
- Herausgeber bei Kulturmaschinen Verlag (einem Inprint der Kunstbande GbR)
- Initiator des sog. Küntleraufrufs von 2013 »Schleift die Festung Europa«, der von 21 namhaften deutschen und österreichischen Künstlern erstunterzeichnet wurde: www.change.org/p/schleift-die-festung-europa
Veröffentlichungen
Webseite: leandersukov.de
Informationen folgen.
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