Der Verband deutscher Schriftsteller*innen gratuliert Hans Therre herzlich zum 75. Geburtstag.
Text von Christine Lehmann
Hans Therre wurde im März 1948 im saarländischen Gronig geboren und studierte Germanistik und Sozialwissenschaften in Saarbrücken und Marburg. Danach arbeitete er als Referendar, gab aber den Lehrberuf auf und zog nach Berlin, wo er als freier Schriftsteller und literarischer Übersetzer lebte.
Nach eigenen Angaben führte er jahrelang ein Poetenleben in Paris und in einem portugiesischem Dorf, um seine Sprachkenntnisse zu vertiefen. Hans Therre übersetzte Bücher, Artikel, Essays, Prosa und Lyrik aus dem Englischen, Französischen und Portugiesischen, darunter Eugénio de Andrade, Fernando Pessoa, Arthur Rimbaud und Iain Levison. Außerdem schrieb er eine Biographie über Stéphane Mallarmé und veröffentlichte in Anthologien und Zeitschriften.Therre ist außerdem Mitglied im VS in ver.di.
2009 kehrte er ins Saarland zurück und veröffentlichte 2010 das autobiografische Buch »dichter/leben. Eine Passionsgeschichte des Übersetzens«. 2020 erschienen »Elsterbach: Eine Art Heimatroman« und »Elsterbach 2: Das Jahr der Ankunft«.
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