Der Verband deutscher Schriftsteller*innen gratuliert seinem Mitglied Iris Welker-Sturm zum 75. Geburtstag.
Text von Christine Lehmann
Iris Welker-Sturm wurde im Mai 1949 in Mannheim geboren, schreibt nach eigenen Angaben seit dem siebten Lebensjahr, hat Germanistik, Romanistik, Psychologie und ab 1992 Kunst studiert und war Lehrerin an einem beruflichen Gymnasium in Dreieich. 1967 machte sie erste Malerfahrungen und nahm an Schreibseminaren teil. Sie ist seit 1991 Gründungsmitglied der Malerinnengruppe »Einsteins Muttermal« in Langen. Seit 2003 ist sie in der Textwerkstatt »Junge Literatur«, angeleitet von Kurt Drawert, und seit 2004 ist sie Mitglied der Künstler*innengruppe »Impuls-Art«. Außerdem arbeitet sie im Vorstand der Künstlerinnengemeinschaft Gedok in Frankfurt a.M. und der Literaturgruppe »Poseidon«. Sie verknüpft Objektkunst, Bild und Text in zahlreichen Ausstellungen, Lesungen und Lese-Konzerten. Sie schreibt Lyrik, Erzählungen, Essays, Kurzgeschichten, Mundart und Romane und hat vielfach in Anthologien veröffentlicht. Sie bezeichnet sich selbst als Wortstellerin und lebt in Darmstadt.
1968 bekam Iris Welker-Sturm den Karlsruher Scheffelpreis, 1999 den Literaturpreis der Frauen im Kreis Groß-Gerau. Von ver.di wurde sie 2013 im Rahmen des Literaturwettbewerbs »Worte gegen Rechts« ausgezeichnet, 2014 bekam sie den Landschreiber-Preis Lyrik, zwei Jahre darauf den Dr. Dagmar-Morgan-Preis, 2016 wurde sie außerdem mit dem Stipendium Kunstsymposium GEDOK Leipzig-Sachsen ausgezeichnet und bekam zudem das Stipendium des hessischen Kultusministeriums. 2017 erhielt sie das Stipendium des Kunstworkshops Leipzig und 2020 den Landschreiber-Preis Lyrik.
Hier ihre Einzelveröffentlichungen.
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