Der Verband deutscher Schriftsteller*innen gratuliert seinem Mitglied Christine Lehmann herzlich zum 65. Geburtstag.
Christine Lehmann wurde 1958 in Genf geboren und wuchs in Stuttgart auf. Nach dem Abitur studierte sie Germanistik, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Stuttgart und wurde mit einer Arbeit über die Frage promoviert, warum weibliche Romanheldinnen im bürgerlichen Roman am Schluss sterben, Titel: »Das Modell Clarissa«. Während des Studiums war sie Redakteurin und Essay-Autorin der Literaturzeitschrift »Flugasche«. Von 1990 bis 2015 arbeitete sie als Hörfunk-Nachrichtenredakteurin beim SWR (früher SDR). 2013 begann sie mit ihrem Blog »Radfahren in Stuttgart«, der sie in die Lokalpolitik führte, seit 2015 sitzt sie als Stadträtin für Bündnis 90/Die Grünen im Gemeinderat von Stuttgart.
Von 1997 an veröffentlicht Christine Lehmann literarisch-politische Krimis mit der queeren Protagonistin Lisa Nerz. Ab 2000 folgten Liebesromane, von denen »Der Bernsteinfischer« 2005 mit Sonsee Neu und Heiner Lauterbach in den Hauptrollen von der ARD verfilmt wurde, Jugendbücher, Hörspiele für den Radio-Tatort, Sachbücher und Theaterstücke. Ihr Roman »Die Liebesdiebin« (2005) wurde ins Ukrainische übersetzt. Mittlerweile summieren sich die Buchveröffentlichungen auf über 30.
Christine Lehmann war Mitglied des Syndikats bis zum Austritt 2014 und ist Mitglied von Herland, der Vereinigung feministischer Krimiautorinnen – seit 2022 ist sie Vorsitzende des nicht eingetragenen Vereins Herland. Seit 2022 ist sie außerdem stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises der Schriftsteller*innen (FdS) Baden-Württemberg. 2009 wurde sie zur Beisitzerin in den Vorstand des VS-Baden-Württemberg und 2013 zur Vorsitzenden gewählt. Von 2019 bis Anfang 2023 war sie im Bundesvorstand des VS. Sie saß und sitzt in mehreren literarischen Jurys. Christine Lehmann ist verheiratet und lebt in Stuttgart und Wangen im Allgäu.
Hier eine kleine Auswahl ihrer Veröffentlichungen:
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