Wir gratulieren Dietmar Ebert
Der Verband deutscher Schriftsteller*innen gratuliert Dietmar Ebert herzlich zum 70. Geburtstag.
Text von Christine Lehmann
Dietmar Ebert wurde im Februar 1953 im sächsischen Großröhrsdorf geboren, wo er die erweiterte Oberschule besuchte. Ab 1971 studierte er in Leipzig Kulturtheorie, Ästhetik und Germanistik. Danach unterrichtete er an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und promovierte 1990 mit der Arbeit "Städtische Kultur – Wege ihrer Erforschung".
1989/90 war er Kulturverantwortlicher der Stadt Jena. Von 1991 bis 2001 beteiligte er sich am Aufbau des Vereins "Kunst-Kultur und Kommunikation", insbesondere des "Archivs erzählter Geschichte". Seit 2008 arbeitet er als freier Schriftsteller und Lektor und bekam im selben Jahr den Caroline-Schlegel-Förderpreis. Außerdem erhielt er verschiedene Stipendien des Landes Thüringen, darunter 2015 das Clara- und Eduard-Rosenthal-Stipendium als Stadtschreiber von Jena, wo er auch lebt. Ebert ist außerdem Mitglied des VS in ver.di.
2018 gab Dietmar Ebert "Das Glück des atonalen Erzählens. Studien zu Imre Kertész" heraus und 2018 veröffentlichte er ein Charakterportrait des Jenaer Rechtsgelehrten Eduard Rosenthal, ausgehend von Briefen, Reden und Dokumenten, die Dietmar Ebert in Archiven zusammentrug (neu aufgelegt 2021).
Außerdem erschienen von Dietmar Ebert:
- Schicksal oder was man so nennt: Fünf beispiellose Geschichten, 2002
- Glückliches Unvermögen: Roman einer Kindheit und Jugend, 1931-1953, 2012
- Villa Rosenthal: Geschichte und Vermächtnis einer jüdischen Familie, 2019
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