Der Verband deutscher Schriftsteller*innen gratuliert seinem Mitglied Friedrich Engelbert herzlich zum 85. Geburtstag.
Text von Christine Lehmann
Friedrich Engelbert wurde im Januar 1939 im schlesischen Breitenhain geboren, ging in Schleusingen zur Schule und studierte bis 1962 an der Hochschule für Elektrotechnik in Ilmenau, wurde aber nach einer zehnmonatigen Haft wegen des nicht berechtigten Vorwurfs der versuchten Republikflucht exmatrikuliert und in Hoyerswerda in einem Kombinat zur Arbeit verpflichtet. Dort wurde er Mitglied im Zirkel Schreibender Arbeiter und verfasste erste Gedichte. Sein Studium in Ilmenau konnte er dann doch wieder aufnehmen und als Diplom-Ingenieur beenden. Bis 1978 arbeitete er im VEB Robotron Zella-Mehlis und studierte nebenher von 1975 bis 1978 per Fernstudium am Literaturinstitut in Leipzig. Ab 1980 reiste er als Relegierter des Schriftstellerverbands der DDR immer wieder nach Siebenbürgen in Rumänien, wo er unter anderen Joachim Wittstock und Herta Müller kennenlernte. Sein eigenes literarisches Debüt hatte Friedrich Engelbert als erster Deutscher in Rumänien mit dem Lyrikband »Zwischen Abschied und Wiedersehen«. 1997 erschien sein Tagebuchroman »Die Herausforderung im K.O.«
In der Wendezeit war er Stadtverordneter in Schleusingen und Mitglied des Runden Tischs, von 1990 bis 1994 war er Stadtrat und seit 1994 ist er freier Schriftsteller. 2011 beendete er ein weiteres Studium der Romanistik und Südslawistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Magister.
1995 bekam Friedrich Engelbert das Arbeitsstipendium des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur und in den Jahren 1997, 1999 und 2000 das Reisestipendien des VS und des Auswärtigen Amts in Rumänien.
Hier eine Auswahl weiterer Veröffentlichungen:
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