Der Verband deutscher Schriftsteller*innen gratuliert Günter Senkel herzlich zum 65. Geburtstag.
Text von Christine Lehmann
Günter Senkel wurde im April 1958 in Neumünster geboren. Der Rowohlt-Theater-Verlag schreibt über ihn: »Ende der Siebziger trieb er sich abwechselnd als Wehrkraftzersetzer bei der Bundeswehr und auf dem Bauplatz in Brokdorf herum. Unter anderem arbeitete er als Plakatierer, Speditionskraftfahrer und Getränkeflaschen-Sortierer.«
Sein Physikstudium gab Günter Senkel auf, um eine eigene Buchhandlung in Kiel zu eröffnen, wo er seit 1997 als freier Autor lebt. Er ist auch Mitglied im VS in ver.di.
Senkel schrieb in Autorengemeinschaft mit Feridun Zaimoglu Drehbücher, unter anderem Brandmal, das 1998 den Drehbuchpreis der Medienstiftung Schleswig-Holstein bekam. Die beiden Autoren unternahmen auch Dramenbearbeitungen, die als Bücher erschienen sind. So schrieben sie für das Theater Kiel Romeo und Julia neu. Ihre Bearbeitung von Molière. Eine Passion (Luk Pereceval) wurde 2007 bei den Salzburger Festspielen aufgeführt.
Sie brachten aber auch eigene Stoffe auf die Bühne. Besonders erfolgreich war Schwarze Jungfrauen, das 2006 in Berlin aufgeführt wurde und mit dem sie 2007 zu den Mülheimer Theatertagen und an das Wiener Burgtheater eingeladen wurden. 2008 entstand eine Hörspielfassung.
Hier eine kleine Auswahl der Bühnenstücke:
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