An der Musikschule Dortmund arbeiten gut ausgebildete und motivierte Lehrkräfte. Einige sind fest angestellt, andere arbeiten auf der Basis von Honorarverträgen – das bedeutet: weniger Geld, weniger Sicherheit!
Über 70 Honorarkräfte wandten sich nun am 3. Dezember 2021 mit einer Unterschriftensammlung an die kultur- und finanzpolitischen Sprecher*innen der Fraktionen und an die Verwaltung der Stadt Dortmund. Sie fordern:
Ein Antrag zum Thema war am 5. Oktober 2021 im Kulturausschuss mehrheitlich abgelehnt worden. Die Unterschriften wurden im Rahmen einer pandemiekonformen Aktion »Wir wollen nicht nur für, sondern auch von Musik leben« vor dem Finanzausschuss an Entscheidungsträger*innen aus Verwaltung und Politik übergeben.
»Die Honorarbeschäftigten der Musikschule Dortmund sind nicht bereit, sich mit ihrer prekären Situation abzufinden«, erklärt Fabian Trelle, ver.di-Gewerkschaftssekretär. »Die Kolleginnen und Kollegen müssen ohne Absicherung und für weniger Geld arbeiten. Das ist einem städtischen Arbeitgeber nicht würdig.«
Die Lage würde durch die pandemiebedingt schwierige Situation für Kulturschaffende und -vermittelnde noch weiter verschärft.
Informiert euch, seid bei unseren Aktionen dabei und vor allem: Organisiert euch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen!
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