Vor der dritten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben Beschäftigte an zahlreichen Theatern und Musikschulen in Nordrhein-Westfalen dazu beigetragen, den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen.
Dass die Arbeitgeberseite sich so gegen den Mindestbetrag wehrt, macht viele Kolleginnen und Kollegen wütend. Insbesondere an den Theatern würden viele Beschäftigte von einem Mindestbetrag zu Recht profitieren.
Fast genauso ärgerlich ist, dass der Fachkräftemangel geleugnet wird, dabei ist das ein brennendes Thema an jedem Haus. Für Musikschulen hat sich sogar gerade erst der nordrhein-westfälische Landtag mit dem Thema beschäftigt.
An den Streiks in den letzten Wochen haben sich u. a. Beschäftigte der Betriebe Theater und Philharmonie Essen, Musiktheater im Revier, Theater Dortmund, Theater Bielefeld, Düsseldorfer Schauspielhaus, Bühnen Köln, Theater Aachen, Deutsche Oper am Rhein, Schauspielhaus Bochum sowie der Musikschulen Bochum, Krefeld, Bielefeld, Mülheim, Köln, Bonn, Leverkusen, Dortmund, Mettmann und Velbert beteiligt.
In Bielefeld wurde u. a. der Tag der offenen Tür der Musikschule bestreikt. Hier haben die Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit genutzt, um mit den Eltern ihrer zukünftigen Schüler*innen ins Gespräch zu kommen.
Neben den Tarifforderungen haben die Beschäftigten darüber informiert, dass an den Musikschulen immer noch prekäre Arbeitsverhältnisse (Honorarverträge) vorherrschen, um Kosten einzusparen.
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