Basishonorare

Interview: "Es warten keine Goldtöpfe, aber mehr Fairness ist machbar"

16.10.2023

Ein reichliches Jahr liegt es jetzt vor, das ver.di-Modell zu Basishonoraren für Kreative. Es definiert Untergrenzen für Honorare soloselbstständiger Künstler*innen oder Publizist*innen und soll sichern, ihre Arbeit fairer zu vergüten. Zur Durchsetzung sind Mitstreiter nötig. Einen Partner im Bemühen um existenzsicherndes Arbeiten für Kreative im Kulturbereich hat ver.di in der Stadt Kempten (Allgäu) gefunden. Dort ist faire Kulturförderung ein beschlossenes Ziel.

Lisa Mangold, Bereichsleiterin Kunst und Kultur in ver.di, und Sabine Modzel-Hoffmann, Leiterin der Abteilung Kulturmanagement im Kulturamt Kempten im Allgäu, sprechen gemeinsam über den erreichten Stand und mögliche Perspektiven dieser Zusammenarbeit.

Lisa, Kempten liegt knapp 700 Kilometer von der Berliner ver.di-Bundesverwaltung entfernt. Doch gibt es in Sachen fairer Honorierung Kreativer eine große inhaltliche Nähe?

Lisa: Ja. Die Idee der ver.di-Basishonorare wurde gemeinsam mit Kolleg*innen der Kunstfachgruppen entwickelt, um sie zunächst in der Kulturförderung zu verankern. Und wir haben von Beginn an dreigleisig gedacht: Wir wollen, dass das Modell in der Bundeskulturförderung sowie auf Ebene der Bundesländer angewandt wird und dass es auch die Kommunen umsetzen. Dafür brauchen wir auf allen drei Ebenen Kooperationspartner*innen. Die Stadt Kempten bietet sich dafür an, weil es dort einen Stadtrat gibt, der die Bedeutung von Kultur für die Stadt erkennt und wertschätzt, und ein Kulturamt, das die Perspektive der Kulturarbeiter*innen mitdenkt. Gerade wird die Kulturförderung gemeinsam mit Kreativen umgestaltet. Das sind ideale Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit.

 
Sabine Modzel-Hoffmann, Leiterin der Abteilung Kulturmanagement im Kulturamt Kempten im Allgäu

Sabine, vielleicht erzählst du zunächst etwas zur Kemptener Vorgeschichte …

Sabine: Die geht bis weit vor die Corona-Pandemie zurück. Damals gab es in Kempten keine strukturierte oder geplante Kulturförderung. Entschieden, ob ein Projekt „ein Geld“ bekommt, wurde mehr nach dem Gießkannenprinzip – es brauchte nur ein formloses Schreiben an die Stadtverwaltung, den Oberbürgermeister oder das Kulturamt. Auch ordnungsgemäße Verwendungsnachweise waren unüblich. Das änderte sich erst mit Corona. In der Notlage und zur Auszahlung einer Kemptener Sonderhilfe haben wir erstmals eine strukturierte Förderung aufgebaut. Es mussten Anträge gestellt werden, Honorarkalkulationen waren verlangt. Das brachte viele Akteure in der kreativen Szene ins Schleudern, sie waren ungeübt, ihre kreativen Leistungen real einzuschätzen, Stundensätze zu berechnen. Ich erhielt dringliche Anfragen nach irgendwelchen Richtwerten. Aus meiner eigenen freischaffenden Zeit kannte ich die Honorartabelle der IG Kultur aus Österreich, die bot wenigstens Anhaltspunkte. Aber befriedigend war das nicht. Damals habe ich als Gewerkschaftsmitglied kurzerhand im Kulturbereich der ver.di-Bundesverwaltung angerufen, den noch Lisa Basten leitete. Wir hatten ein tolles Gespräch …

Eine fertige Lösung konnte sie freilich nicht anbieten?

Sabine: Nein, aber sie hatte sich intensiv mit dem Thema beschäftigt, das Kolleg*innen in den ver.di-Kunstfachgruppen schon lange umtrieb. Lisa hat vorgeschlagen, dass die Stadt Kempten in der Kulturförderung ja eine freiwillige Selbstverpflichtung zu fairer Honorierung übernehmen könnte. Diese Idee wollte ver.di gerne weiter begleiten.

Gleichzeitig war bei uns im Stadtrat und in der Kulturverwaltung in Sachen faire Honorare für Kreative grundsätzlich etwas in Bewegung gekommen. Ich sage immer, wir entwickelten uns zu einer Art Petri-Schale, zum Experimentierfeld in einem Kulturentwicklungsprozess. Das war sehr spannend.

Wir können nicht alle Phasen des „Experiments“ nachvollziehen, aber vielleicht nennst du einige Meilensteine?

Sabine: Ganz wichtig war, dass unser Stadtrat vor reichlich einem Jahr einen von uns vorbereiteten Grundsatzbeschluss zur Kulturförderung gefasst hat: Er beschloss die Etablierung einer dauerhaften strukturierten Kulturförderung in Kempten. Im März dieses Jahres schließlich traten, durch den Beschluss des Stadtrates, Richtlinien für eine nachhaltige Förderung und zur Weiterentwicklung im Kulturbereich in Kraft. Faire Honorare nach dem ver.di-Modell sind ein Bestandteil. Der Beschluss besagt: Wir haben für die Kulturförderung in Kempten nun einen festen Etat von 300.000 Euro jährlich – 50.000 mehr als zuvor. Und das in Zeiten von Haushaltskonsolidierung. Dass zunächst unsere Kulturausschussmitglieder und dann der gesamte Stadtrat einstimmig so beschlossen haben, das ist ein starkes kulturpolitisches Zeichen.

Auf dem Weg dahin gab es natürlich viele Debatten. Geholfen haben uns neben Gesprächen mit den Kolleginnen von ver.di etwa auch ein Austausch mit Helge-Björn Meyer vom Bundesverband freie darstellende Künste oder mit dem Kulturreferenten der Hansestadt Bremen Dr. Mackeben. Und viele Gespräche mit Akteuren in unserer freien Szene selbst.

 

  • Kempten im Allgäu

    Kempten im Allgäu ist eine kreisfreie Stadt mit über 70.000 Einwohner*innen. Ihre Existenz ist seit der Antike verbürgt. Der Oberbürgermeister Thomas Kiechle (CSU) ist seit 2014 im Amt. Der Stadtrat beschloss bereits 2009 fünf strategische Ziele. Eines davon ist der Abbau von ursprünglich über 40 Millionen Euro Haushaltsschulden. Bereits seit 2003 wurden keine neuen Kredite aufgenommen. Kulturbeauftragte des Stadtrats und Mitglied des Kulturausschusses ist Annette Hauser-Felberbaum (Freie Wähler).

    Die Stadt ist ein touristisches und kulturelles Zentrum. Zahlreiche Festivals, wie der Jazzfrühling, der Kemptener Tanzherbst, das Freiluftfestival oder das internationale Kammermusikfestival Classix, werden seit Jahren, mitunter Jahrzehnten, durch die freie Szene organisiert. Aber auch die Stadt tritt als Veranstalter auf: Das Römerfest und die KunstNacht finden im jährlichen Wechsel statt mit jeweils um die 10.000 Besucher*innen.

    Seit 2021 werden in Kempten neue Wege in der Aufarbeitung der Kemptener Geschichten beschritten; zentral ist hierfür die Kommission für Erinnerungskultur, sie diskutiert über Werte und Grundlagen des Erinnerns in der Stadtgesellschaft und gibt Empfehlungen an die Stadtpolitik.

     

Siehst du Kempten als einsamen Leuchtturm, Lisa?

Lisa: Die Stadt geht natürlich einen ganz originären Weg, der auch von engagierten Personen wie Sabine geebnet wird. Deutlich wird zugleich, dass auf kommunaler Ebene wichtige Entwicklungen in Gang gekommen sind. Der Kemptener Grundsatzbeschluss kam schon kurz vor der Kulturminister*innenkonferenz im vergangenen Oktober, die dann den Vorschlag einer Honorarmatrix vorgelegt hat. Das verweist auf einen bundesweiten Trend zur Etablierung von Mindeststandards, den wir als ver.di seit Langem vorantreiben und mitgestalten. Gerade wurde das 40. Jubiläum der Künstlersozialkasse gefeiert, eine große Errungenschaft. Doch die vier Jahrzehnte bedeuten schon ein massives Umdenken: Inzwischen ist bei einer Mehrheit Konsens, dass künstlerisch-kreative Tätigkeit nicht als bloßes Hobby behandelt werden kann. Es ist eine wichtige Arbeit für die Gesellschaft, die auch eine angemessene soziale Absicherung braucht. Als ich im Sommer in Kempten war, habe ich einen wirklichen Willen gespürt, faire Kulturförderung umzusetzen. Das ist ermutigend.

Welches Potential liegt für dich in eurem "Experiment"?

Sabine: Wir haben inzwischen einen zweijährigen Kulturentwicklungsprozess hinter uns, den wir bewusst partizipativ gestaltet haben. ver.di hat sich in die Prozesse harmonisch eingebracht. Wir haben unheimlich davon profitiert, dass wir die Kulturakteur*innen der Stadt immer einbezogen haben. Die Kreativen bei uns in Kempten müssen ja mitgehen. Und es ist wahrlich kein Ritt über den Regenbogen direkt in den Goldtopf. Das ist allen klar. Hier Vorreiter zu sein, bringt mit sich, dass sich auf dem Pfad auch die Steine zeigen, die noch weggeräumt werden müssen. Wenn da die Aktiven in unserer kreativen Szene nicht mitziehen und einen Mehrwert für sich erkennen würden, machte das alles gar keinen Sinn.

Lisa, du sprachst von deinem Besuch im Sommer. Es gab zwei kleine Workshops in Kempten, wo die ver.di-Basishonorare Thema waren. Worauf genau zielten sie?

Lisa: Der eine lief mit Kreativen aus der freien Szene, der zweite mit Kolleg*innen aus der Kulturverwaltung und der Kulturbeauftragten des Stadtrates. Die Ziele waren entsprechend angepasst. Den Kreativen haben wir das Modell der Basishonorare detailliert vorgestellt und Anregungen aufgenommen. Zumindest in dieser Runde wurde klar, dass faire Honorare sehr wohl realistisch sind. Aussagen von Kritikern, man könne das alles gar nicht bemessen, eine entsprechende Praxis sei undenkbar, wurden für mich in der Debatte klar als Schutzbehauptungen widerlegt.

 
Im Kulturentwicklungsprozess der Stadt Kempten wurde hier bei einem Workshop mit Kreativen aus der Freien Szene über Kulturnetzwerke, einen Kulturbeirat und die kulturpolitischen Rahmenbedingungen debattiert.

Und was ergab sich für die Kreativen selbst?

Sabine: Wir hatten Akteure aus möglichst vielen Sparten dabei. Es waren Tanz und Theater vertreten, bildende Kunst, Musik, Kulturmanagement und – für uns ein wichtiges Thema – auch die freien Museumspädagog*innen und Gästeführer*innen. Endlich mal ernsthaft über die Honorare zu sprechen wurde von allen einhellig begrüßt. Das Modell auf die eigene Arbeitsrealität zu übertragen, das braucht allerdings etwas länger. Wir bewegen uns ja in einem etablierten System der Selbstausbeutung. Faire Honorare sind für viele bislang kein Teil ihrer Berufsausübung. Es ist ein völlig neuer Ansatz, die gesamte Arbeitszeit in den Blick zu nehmen und alle Bestandteile einzubeziehen. Viele Kreative sind zugleich Veranstalter und Akteure, sie wissen um die knappen Töpfe der Träger oder Auftraggeber, wollen sich auch ungern gegenseitig das Wasser abgraben oder Spielräume aufgeben. Da eröffnet sich ein wirkliches Spannungsfeld.

Lisa: Ja, was gehört alles zur Arbeitszeit? Es ist eben nicht nur die Zeit auf der Bühne oder im Atelier, es gehören auch Recherchen, konzeptionelles Arbeiten, Proben und Organisation dazu. Als wir das genauer aufgesplittet haben, wurde das Modell für viele fassbarer, war mein Eindruck. Und ich bin sicher, wenn Kolleg*innen anfangen, ihre Arbeitszeit reell zu berechnen und solche Kalkulationen in der Projektförderung geltend machen, dann wird das unweigerlich zu einer Professionalisierung der Szene beitragen. Das ist ganz wichtig und der nachhaltige Aspekt, auf den wir als ver.di abzielen.

Was war bemerkenswert im zweiten Workshop?

Sabine: Die Probleme liegen in der Kulturpolitik naturgemäß etwas anders, aber es gibt Überschneidungen. Immer im Blick ist der Haushalt. Man möchte Entwicklungen und die kreative Szene fördern, hat aber die Sorge, mit den vorhandenen Mitteln auskommen zu müssen. Das Thema lässt immer auch das Problem der Scheinselbstständigkeit aufscheinen, das seit Jahrzehnten –­ natürlich nicht nur bei uns in Kempten – auf der Kulturlandschaft lastet. In den Volkshochschulen, im Bereich Musikerziehung und der Museumspädagogik sind nahezu überall „Selbstständige“ tätig, die eigentlich in einem klassischen Angestelltenverhältnis stehen. Sie können aber nicht eingestellt werden, weil dazu die Mittel fehlen. Das macht auch Leuten, die in den Verwaltungen arbeiten, kein gutes Gewissen, trägt es doch faktisch zu einer weiteren Prekarisierung Solo-Selbstständiger bei. Hier Arbeitszeiten zu definieren und „faire“ Honorarsätze zu kalkulieren, stellt die Kulturverwaltungen vor eigentlich unlösbare Herausforderungen.

Gab es mit Blick auf das Modell der ver.di-Basishonorare aus Kempten neue Erkenntnisse?

Lisa: Für mich war im Vorfeld die Frage interessant, ob wir in das ver.di-Modell regionalspezifische Faktoren einbauen müssen. Also: Gibt es Besonderheiten in einer Kommune, spezielles projektspezifisches Arbeiten, Faktoren, die die Höhe der Betriebskosten beeinflussen, spezielle Traditionen oder Honorarkalkulationspraktiken, die einbezogen werden sollten? So etwas kann man ja „am Reißbrett“ nicht schon alles mitdenken. Das Ergebnis war für mich aber so erfreulich wie klar: Das ver.di-Modell ist flexibel genug und lässt sich ohne grundsätzliche Modifikationen auch in Städten wie Kempten anwenden.

 

Die Einkommen von selbstständigen Kulturschaffenden sind zu niedrig. Dabei wird Kultur zu großen Teilen aus Steuergeldern finanziert, womit Kulturförderung die größte Einkommensquelle von Künstler*innen und Kulturschaffenden ist. Der öffentlichen Hand kommt bei der Sicherung der wirtschaftlichen und sozialen Lage von Kulturschaffenden ganz klar eine besondere Verantwortung zu.

ver.di-Vorsitzender Frank Werneke

Ein schönes Fazit, aber gewiss noch nicht alles?

Lisa: Natürlich hoffe ich, dass der Stadtrat in Kempten weiter so mutig am Thema Kulturförderung dranbleibt und Kontinuität sichert. Ich denke, es ist noch klarer geworden, dass eine faire Projektförderung ein total wichtiger Bestandteil für die Durchsetzung fairer Bezahlung kreativer Arbeit ist. Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass der Weg dahin noch weit ist. Es braucht eine gute Vernetzung der Kulturschaffenden untereinander, auch ein gewisses Umdenken ihrerseits, was Arbeit für sie bedeutet und was der Begriff alles umfasst. Es wird auch Solidarität mit Kolleg*innen brauchen, die hier Veränderung einfordern. Darüber hinaus sehen wir, dass faire Bezahlung in Kempten und bundesweit natürlich über die bloße Projektförderung hinausgeht. Wann immer die öffentliche Hand Geld für Kultur ausgibt, muss das an faire Honorare gebunden sein. Da sollte es sogar eine Ausstrahlung in die freie Wirtschaft geben.

Sabine: Ich sehe uns auf einem guten Stand, aber zugleich noch weiter als Petri-Schale. Wir haben ein festes Budget und Gestaltungsspielraum, obwohl wir jetzt faire Honorare einberechnen. Wir evaluieren gegenwärtig in der Projektförderung alles sehr gründlich. Wir erkennen Effekte und Entwicklungen. Da wir schon länger auf faire Bezahlung achten, erwarte ich nicht, dass die Anwendung des ver.di-Modells gewaltige Veränderungen bei den Stundensätzen mit sich bringen wird. Aber mit Blick auf das, was alles zur Arbeitszeit zählt, wird viel mehr eingerechnet werden. Und es wird hoffentlich dazu kommen, dass faire Honorare auch in anderen Bereichen unserer Kulturverwaltung zur Anwendung kommen, dass sie auch für Museumsarbeit oder Vorträge im archäologischen Bereich zur Norm werden.

Vorausgesetzt…?

Sabine: Das setzt voraus, dass wir in Kempten noch mehr Akteure in Politik und Verwaltung einbeziehen, um weitere Ebenen zu implementieren. Dazu wollen wir mit dem Stadtrat eng zusammenarbeiten und gern nächste Schritte vorbreiten auf dem Weg zu einem fairen Kulturstandort. Ich bin sehr gespannt auf den weiteren Austausch. Und wenn wir dabei modellhaft Vorreiter für andere Städte sein können, die sich faire Kulturförderung auf die Fahnen schreiben wollen, umso besser.

Du bist optimistisch?

Sabine: Auf jeden Fall. Wir erleben bereits positive Effekte für unsere eigene Arbeit in der Kulturverwaltung. Wir haben weniger Aufwand, wenn bei Projektanträgen Anfragen zu Honoraren kommen, weil wir gut einschätzen könne, ob etwas verhältnismäßig und angemessen ist. Und ich sehe tatsächlich eine weitere Professionalisierung auch für die freie Szene: Freischaffende müssen sich nicht mehr fortwährend rechtfertigen, dass das, was sie kreativ leisten, wirklich Arbeit ist. Wenn wir den Blick öffnen für das, was Arbeit hier wert ist, dann wird das seine Kreise ziehen.

Und ein abschließender Blick voraus, Lisa?

Lisa: Wenn ich träumen darf, hoffe ich natürlich, dass andere Kommunen sich ein Vorbild an Kempten nehmen und ebenfalls eine Stadt mit fairer Kulturförderung werden wollen.

Es fragte und protokollierte: Helma Nehrlich

 

Einige gute Gründe für ver.di im Überblick

Als Mitglied genießen Sie alle Vorteile unserer großen Organisation und die Solidarität von mehr als zwei Millionen Kolleginnen und Kollegen.

  • Starke Gemeinschaft

    Gut organisiert

    ver.di ist eine starke Organisation aus knapp 2 Mio. Menschen, die sich zusammengefunden haben, um ihre Interessen durchzusetzen. ver.di finden Sie vor Ort und in Betrieben. Wir machen uns stark für Arbeitnehmerrechte, verhandeln Tarifverträge und setzen die Interessen unserer Mitglieder politisch durch.

  • Solidarität

    Hilfe zur Selbsthilfe

    ver.di sein heißt, sich gegenseitig helfen und unterstützen. Aus diesem Engagement der einzelnen Mitglieder zieht ver.di seine Stärke. Und dieses Netzwerk der Vielen bietet für jeden Einzelnen ganz praktische große und kleine Vorteile: im Job und darüber hinaus.

  • Schutz

    Rechtsberatung und Vertretung

    Wir unterstützen Arbeitnehmer/innen dabei, ihre Interessen und Rechte durchzusetzen. Und sollten Sie sich einmal nicht mehr selbst helfen können, vertreten wir Sie gerne ... im Zweifel durch alle Instanzen.

  • Spezielle Beratungs- und Leistungsangebote

    Gewerkschaft ganz individuell

    In ver.di organisieren sich Menschen aus über 1000 Berufen, die in unterschiedlichen Lebenssituationen stecken. Sie alle finden in ver.di einen kompetenten Ansprechpartner. Genauso vielfältig ist unser Service. Spezielle Angebote gibt es z.B. für Seniorinnen und Senioren, Selbstständige oder Beamte und Beamtinnen.

  • Weiterbilden

    Die beste Zukunftsinvestition

    Wir bieten exklusiv für Mitglieder eine Vielzahl kostenloser Seminare zu Themen wie Arbeitsrecht, Gesundheitspolitik, soziale Kompetenz, Jugendvertretungen, Gleichberechtigung, Betriebsratsarbeit und vieles mehr.

  • Vorteile bei Einkauf, Versichern, Vorsorge & Co.

    Gut gespart

    Versicherungen zu Vorteilskonditionen, Sparen bei Reisen und Einkaufen und weitere Angebote bietet die Mitgliederservice GmbH allen ver.di Mitgliedern.

  • „Meine ver.di“

    Die Online-Plattform für alle ver.di-Mitglieder

    Auf „meine ver.di“ lassen sich Mitgliedsdaten bearbeiten, die Beitragsquittung und die Mitgliederbescheinigung runter laden und direkt ausdrucken, die Gruppenplattformen zur gemeinsamen Diskussion und zur Arbeit an Dokumenten erreichen und alle Informations-Abos verwalten.

Ja, ich will ver.di