Viele bayerische Theaterbeschäftigte legten vor der dritten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst erneut die Arbeit nieder.
So beteiligten sich zum Beispiel die Kolleg*innen in Augsburg (Staatstheater u. a. mit TVöD-Beschäftigten), Würzburg (Mainfranken-Theater), Bamberg (ETA-Hoffmann-Theater und Musikschule) und Erlangen (Stadttheater) bereits zum zweiten Mal an den Ausständen.
Die Münchner Kammerspiele mit dem Jugendtheater Schauburg waren beim Großstreiktag in München am 21. März 2023 sogar zum vierten Mal im Streik. Abends fiel eine Vorstellung an den Kammerspielen aus: „A scheene Leich“ von und mit Gerhart Polt, der den Beschäftigten am Abend des ersten Streiktags im Februar auf der Bühne „Lucky STREIK“ gewünscht hatte.
Erstmals streikten in der zweiten Welle die Kolleg*innen der Städtischen Sing- und Musikschule München, der Stadttheater Ingolstadt und Regensburg sowie des Landestheaters Coburg.
Solidaritätsaktionen gab es u. a. von Kolleg*innen der Musikschule Nürnberg und des Münchner Gasteigs.
Informiert euch, seid bei unseren Aktionen dabei und vor allem: Organisiert euch gemeinsam mit Kolleg*innen und Kollegen!
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